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  1. Selbstbestimmtes Sterben
  2. Sterbekunst

Sterbekunst

YESCON - Deutschlands größte Krebs-Convention

Dada Peng & Sabine Mehne

Ist Sterben eine Kunst? Sabine Mehne sagt: Ja! Die 64-jährige kämpft seit 26 Jahren gegen den Krebs, setzt sich seitdem intensiv mit dem Tod auseinander und macht sich für selbstbestimmtes Sterben stark. Dada Peng will mit seiner Initiative „Superhelden fliegen vor“ eine neue Sterbekultur vor allem für junge Menschen schaffen.

 

SABINE MEHNE

Autorin, Rednerin und Betroffene

 

Sabine Mehne arbeitet als Autorin und Rednerin, jedoch war sie vor ihrer Krebserkrankung 1995 als Physio- und Familientherapeutin tätig.

 

Die Krebserkrankung hat ihr Leben in vielerlei Hinsicht verändert, z. B. macht sie sich schon seit Jahren für einen angstfreien Umgang mit dem Thema Tod stark und setzt sich intensiv für ein selbstbestimmtes Sterben ein.

 

Dazu nutzt Sabine Mehne unter anderem Film- und Fernsehbeiträge und führt Gespräche im Radio sowie in ihrem Podcast. In unserem ONE:ONE Format auf der YES!CON sitzt sie Dada Peng gegenüber, um das Thema Tod aus der Perspektive der Angehörigen sowie Betroffenen gleichermaßen zu reflektieren.


Thema: Ist Sterben eine Kunst?

ONE:ONE - Dada Peng und Sabine Mehne | YES!CON 2.0

Sabine Mehne:

 

„Am 18. und 19. September 2021 durfte ich noch zu Gast sein, bei Deutschlands größter Krebs-Convention, bei einem Wochenende unter Mutmachern, mit dem Motto #DUBISTNICHTALLEIN.

Zusammen mit Künstler und Kultur-Experte Dada Peng sprachen wir über das Thema der ‚Sterbekunst’. Er ist seit über 20 Jahren aktiv in der Hospizbewegung und hat die Initiative „Superhelden fliegen vor“ gegründet. Mir gefällt, dass er sich für junge Sterbende und ihre Freunde einsetzt.“

Nach der YES!CON ist vor der YES!CON. Die nächste YES!CON finden am

14./15.-16. Oktober 2022 in München statt!

 

Die YES!CON 3.0 geht zum 4. Geburtstag nach München, an den Ort an dem alles begann. Im Brainlab Tower und Conference Venues auf dem alten Flughafengelände MUC Riem/ Messegelände.


Den Tod neu denken

Sabine Mehne, September 2021

Was wäre, wenn wir den Tod einkalkulieren. Wenn wir abends ins Bett gehen und sagen: Wie schön, dass ich heute nicht gestorben bin! Wenn wir uns diebisch freuen, dass wir nicht gestorben sind und keiner unserer Liebsten? Wenn wir dieses Gefühl der überwältigenden Freude erleben, weil es uns gibt. Wie schön ist das denn? Und dann DANKE sagen. Zu uns, zum Leben, zu unseren Liebsten, zu Gott, zum Universum, zu dieser Kraft, die größer ist als wir Menschen. Und wir lernen, dass unser Leben so leicht und so schnell zu Ende sein kann: Ja, der Gedanke tut sehr weh. So weh, wie wenn mir im Krieg eine Bombe aufs Hirn fällt oder ich in Indien leben würde ohne Geld für Medikamente gegen Lepra.

 

Was wäre, wenn er dann doch in unser Leben tritt? Und wir ihn dann begrüßen würden: „Ja - lange, sehr lange Ausatmung - „jetzt bist du da, guter Tod.“ - nochmal eine sehr lange Ausatmung - „Jetzt trifft es mich, meinen Partner, mein Kind, meine Katze… .“ All das, was ich nicht herzugeben bereit bin.

Und was wäre, wenn wir nicht mehr so täten, als gehörte uns das Leben, ein Partner, ein Kind, eine Katze? All das sind Leihgaben, sind Geschenke, sind Möglichkeiten, um die Zeit unseres Gastbeitrages auf der Erde sinnvoll und mit Liebe zu meistern.

 

Was wäre, wenn wir uns das trauen würden? Und es dann irgendwann so sagen können, wie Claudius schrieb und Schubert vertonte in „Der Tod und das Mädchen“: „Bin Freund und komme nicht zu strafen. Sei gutes Muts! Ich bin nicht wild, sollst sanft in meinen Armen schlafen!“

 

Was wäre, wenn wir dann selig lächeln könnten, zwischen dem Weinen und wir danke sagen für die Zeit, die möglich war. Wir hätten die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Und bis dahin lebten wir in dem, was möglich ist, mit diesem Gefühl, dass die Toten nicht von uns weg, sondern in uns hinein sterben. Wie schön könnte so sterben sein. Für alle, aber vor allem für die, die gehen müssen und schon bereit sind, aber noch warten, bis es gar nicht mehr geht, damit ihre Liebsten es begreifen.


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„Fertig sind wir nie. Es bleibt immer etwas ungetan.“

(Sabine Mehne)

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Kontakt

Sabine Mehne

 

Autorin | Physiotherapeutin
Familientherapeutin

 

info@sabine-mehne.de

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