Sabine Mehne:
„Vernetztes arbeiten bildet für mich eine der erfolgreichsten Strategien meines Schaffens und Wirkens in der Welt. Wissen und Erfahrungen mit anderen zu teilen verstehe ich als einen Grundpfeiler meines Menschseins und meiner Arbeit. Hier stelle ich einige Netzwerke vor, mit denen ich eine Verbundenheit und Übereinstimmung schaffen konnte und die meine Arbeit weiter tragen, ganz nach dem Motto: was soll bleiben wenn ich gehe.“
Anne Kriesel & Sabine Mehne
Das ist mein Herzenswunsch und ein Teil meiner Lebensaufgabe: Ich wünsche mir eine neue „Ars Moriendi im 21. Jahrhundert“ und einen neuen, angstfreien Umgang mit Tod und Sterben.
Anne Kriesel aus Berlin ist auch davon überzeugt, dass es andere Wege der Abschiedsgestaltung gibt – als allgemein bekannt. Deshalb hat sie das Bohana-Netzwerk gegründet, eine zentrale Plattform, die gut und anschaulich informiert, einen Überblick über Möglichkeiten und Rechte verschafft und Ideen und Anregungen an die Hand gibt, was alles möglich ist. Durch Krisen, sagt sie muss man nicht alleine gehen. Ihr Online-Portal steht für eine neue und bedürfnisorientierte Form der Abschiedskultur.
Sowohl inhaltlich als auch persönlich haben wir schnell festgestellt, dass bei uns die Mischung stimmt. Bodenständig und spirituell, das sind unsere Markenzeichen. Ich bin Partnerin in ihrem Netzwerk und damit Teil der Bewegung, die sich für eine lebendige Abschiedskultur engagiert.
Anne Kriesel wird die Samen meiner Arbeit weitertragen.
Insbesondere in Krisensituationen kann es vorkommen, dass Menschen Erfahrungen machen, die sie tief bewegen und die sie mit ihrem bisherigen Weltbild nicht in Einklang bringen können. Dazu gehören Nahtoderfahrungen, außerkörperliche Erfahrungen, spirituelle Erfahrungen, wie sie z.B. während einer intensiven Meditation auftreten können und besondere Erfahrungen rund um das Erleben von Sterben, Tod und Trauer, die landläufig als Nachtodkontakte betitelt werden.
Solche Erfahrungen übersteigen das bisher Bekannte, transzendieren es. Die Wissenschaft spricht von Transzendenzerfahrungen. Sie sind, weil für den Einzelnen selten, ungewöhnlich – wir sind sie nicht gewöhnt und gleichzeitig sehr eindrücklich und lebensverändernd. Und so ist es eine häufig auftretende Not von Menschen, z.B. mit Nahtoderfahrungen, nicht darüber sprechen zu können. Zu groß ist die Angst, das Umfeld könne sie für verrückt erklären. Und doch ist und bleibt für sie das Erlebte auch nach vielen Jahren noch „realer als die Realität" und stellt das bisherige Weltbild nachhaltig in Frage. Der Mensch ist mit einer Ebene in Kontakt gekommen, die die Grenzen überschritten hat, die sein Alltagsverständnis, oft auch sein Religionsverständnis bis dahin kannte.
Ich hatte das Glück, mit Sabine Mehne als Mentorin über solche Erfahrungen und die Konsequenzen daraus in einem intensiven Austausch sein zu können. Wichtig war uns beiden, dass es immer auch darum gehen muss, „auf dem Boden" zu bleiben und dabei das Erlebte wertschätzend und sinnstiftend in den eigenen Lebensalltag zu integrieren.
Sabine Mehne hat viele Jahre Menschen mit Transzendenzerfahrungen beraten. Ich darf diese Arbeit nun weiterführen. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Soziologin und vor allem als Mensch berate ich Sie gerne, wenn Sie eine Transzendenzerfahrung gemacht haben. Ich unterstütze Sie, diese einzuordnen, also sich der Frage: „Was war das eigentlich?" gemeinsam zu nähern und einen guten Weg zu finden, das Erlebte in die eigene Biographie und in den Lebensalltag zu integrieren.
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Wenn in der Trauer Liebe spürbar wird | Miriam Karama-Heucke im Gespräch:
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